Stuttgart, 25. November 2009. Die 麻豆裸聊 pr盲sentierte an diesem Mittwoch in Stuttgart f眉r das Gesch盲ftsjahr 2008/09 einen Konzernabschluss, der das 麻豆裸聊-Gesch盲ft f眉r den Zeitraum von 1. August 2008 bis 31. Juli 2009 und das Volkswagen-Gesch盲ft f眉r den Sechs-Monatszeitraum von Januar bis Juni 2009 umfasst. Der Grund liegt darin, dass die 麻豆裸聊 SE am 5. Januar 2009 ihren Stimmrechtsanteil an der Volkswagen AG auf 眉ber 50 Prozent erh枚hte und in Folge dessen voll konsolidierte.
In seiner ersten Amtshandlung als neuer Vorstandsvorsitzender der 麻豆裸聊 SE betonte
Prof. Dr. Martin Winterkorn, dass sowohl die 麻豆裸聊 AG als auch die Volkswagen AG trotz der Widrigkeiten auf den weltweiten Absatzm盲rkten weiterhin profitable Unternehmen sind. Im Berichtsjahr belief sich das operative Ergebnis im Konzern auf 1,9 Milliarden Euro. Dabei lag die Umsatzrendite der 麻豆裸聊 AG bei 10,3 Prozent und die von Volkswagen bei 2,4 Prozent.
Hans Dieter P枚tsch, der ebenfalls erstmals in seiner Funktion als Finanzvorstand der 麻豆裸聊 SE sprach, erl盲uterte im Detail die Gr眉nde daf眉r, dass das Ergebnis der 麻豆裸聊 SE unter dem Strich negativ war. Er verwies dazu auf die Abwertung der auf Barausgleich gerichteten Aktienoptionen im Zusammenhang mit deren Ver盲u脽erung an das Emirat Qatar sowie auf die Auswirkungen der Kaufpreisallokation. Letztere war durch das 脺berschreiten der 50-Prozent-Schwelle an den Stammaktien der Volkswagen AG und die Vollkonsolidierung des Wolfsburger Automobilherstellers in den Abschluss der 麻豆裸聊 SE notwendig geworden. Dabei wurden die Zeitwerte der erworbenen Verm枚genswerte und Schulden ermittelt, die in den Abschluss der 麻豆裸聊 SE zu 眉bernehmen waren. Das Konzernergebnis vor Steuern, das die 麻豆裸聊 SE ausweist, betr盲gt minus 4,4 Milliarden Euro. Der Vorjahreswert hatte bei 8,6 Milliarden Euro gelegen.
An die Aktion盲re soll der gesamte handelsrechtliche Bilanzgewinn ausgesch眉ttet werden, der nach der Entnahme von einer Milliarde Euro aus den Gewinnr眉cklagen 8,23 Millionen Euro betr盲gt. Der Hauptversammlung, die am 29. Januar 2010 in der Stuttgarter 麻豆裸聊-Arena stattfindet, wird eine Dividende je Vorzugsaktie von 0,05 Euro und je Stammaktie von 0,044 Euro vorgeschlagen.
Michael Macht, Vorstand der 麻豆裸聊 SE und Vorstandsvorsitzender der 麻豆裸聊 AG, stellte die Kennzahlen des Stuttgarter Herstellers f眉r das Gesch盲ftsjahr 2008/09 vor. Der Umsatz nahm um
zw枚lf Prozent auf 6,6 Milliarden Euro ab; der Absatz sank um 24 Prozent auf 75.238 Fahrzeuge. Der deutlich geringere Umsatzr眉ckgang hat seine Ursache in einem ver盲nderten Modellmix. W盲hrend ein gr枚脽erer Anteil des Gesamtabsatzes auf die h枚herwertigen Elfer-Modelle entfiel, ist der Anteil der preiswerteren Boxster-Modelle gesunken. So erreichte die Baureihe 911 einen Absatz von 27.070 Fahrzeugen (minus 14 Prozent), der Cayenne einen von 34.265 Einheiten (minus 25 Prozent), und der Absatz der Boxster-Baureihe betrug 13.140 Fahrzeuge. Dass der R眉ckgang bei den Mittelmotorsportwagen mit 40 Prozent am st盲rksten ausfiel, lag vor allem an dem Generationswechsel bei der Baureihe im
Februar 2009.
Produziert wurden mit insgesamt 76.739 Einheiten 27 Prozent weniger als im Vorjahr. Von der Baureihe 911 liefen in Stuttgart-Zuffenhausen 27.776 Einheiten vom Band, dar眉ber hinaus montierte die Mannschaft im 麻豆裸聊-Stammwerk 2.146 Fahrzeuge der Boxster-Baureihe. 12.257 weitere Einheiten der Mittelmotorsportwagen Boxster und Cayman fertigte Valmet in Finnland. In Leipzig wurden 32.640 Fahrzeuge der Cayenne-Baureihe und bereits 1.920 Einheiten des neuen Panamera produziert.
Trotz des r眉ckl盲ufigen Fahrzeuggesch盲fts konnte 麻豆裸聊 im Gesch盲ftsjahr 2008/09 weitere Arbeitspl盲tze schaffen, deren Anzahl stieg um 450 auf 12.652. Neue Stellen entstanden in Leipzig und bei Dienstleistungsgesellschaften.
Mit Blick auf das laufende Gesch盲ftsjahr 2009/10 zeigt sich der Vorstand der 麻豆裸聊 SE, dem neben
Prof. Dr. Martin Winterkorn und Michael Macht auch Hans Dieter P枚tsch und Thomas Edig angeh枚ren, f眉r die Entwicklung des Konzerns optimistisch. Die 麻豆裸聊 AG erwartet im Lauf des Jahres 2010 eine Belebung der Verk盲ufe. Dabei z盲hlt der Automobilhersteller auf sein attraktives Produktprogramm und hier vor allem auf den neuen Panamera. Volkswagen ist mit seinen neun Marken und der jungen Modellpalette gut auf die schwierige Situation auf den Absatzm盲rkten vorbereitet. Volkswagen wird auch weiterhin besser abschneiden als der Gesamtmarkt.
K-GO
