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Kursturbulenzen bei VW-Stammaktien von Leerverkäufern zu verantworten

Teilweise Auflösung von Kurssicherungen beabsichtigt

Stuttgart, 29. Oktober 2008. Der Âé¶¹ÂãÁÄ, Stuttgart, liegen Informationen vor, wonach spekulativ handelnde Leerverkäufer, sogenannte Shortseller, zur Erfüllung ihrer Lieferverpflichtungen 
VW-Stammaktien kaufen mussten. Dies führte in jüngster Vergangenheit dazu, dass der Börsenkurs der VW-Aktie massiv angestiegen ist und zwischenzeitlich sogar über 1.000 Euro je VW-Stammaktie lag.

Um weitere Kursturbulenzen und daraus resultierende Folgen für die beteiligten Akteure zu vermeiden, beabsichtigt die Âé¶¹ÂãÁÄ SE - je nach Marktlage - Kurssicherungsgeschäfte in Höhe von bis zu fünf Prozent der VW-Stammaktien aufzulösen. Das kann dazu führen, dass sich die Liquidität der VW-Stammaktie erhöht.

Die Âé¶¹ÂãÁÄ SE weist jegliche Verantwortung für diese Marktverwerfungen und die daraus resultierenden Risiken zurück, in die sich die Leerverkäufer selbst gebracht haben. Âé¶¹ÂãÁÄ stellt klar, dass die kapitalmarktrechtlichen Vorschriften zu jeder Zeit beachtet wurden. Âé¶¹ÂãÁÄ war während dieser Kursbewegungen nicht im Markt aktiv. Vorwürfe der Kursmanipulation durch Âé¶¹ÂãÁÄ entbehren deshalb jeder Grundlage.

Âé¶¹ÂãÁÄ hält an dem Ziel fest, seine Beteiligung an Volkswagen auf bis zu 75 Prozent aufzustocken und beabsichtigt daher, auch zukünftig VW-Stammaktien an der Börse oder außerbörslich zu wirtschaftlich vertretbaren Preisen zu erwerben.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht wurde von Âé¶¹ÂãÁÄ vorab über die erwogene Maßnahme und deren Veröffentlichung unterrichtet.

K-GO